ul. Klasztorna 6
PL-59-400 Jawor
Tel.: +48 76 870 30 86
E-Mail: muzeum@muzeumjawor.pl
www.muzeumjawor.pl
Facebook: www.facebook.com/muzeum.regionalne.w.jaworze/
Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Sonntag: 10.00 – 16.00 Uhr (November bis März)
Mittwoch bis Sonntag: 10.00 – 17.00 (April bis Oktober)

Das Regionalmuseum in Jawor befindet sich im ehemaligen Klosterkomplex der Franziskaner-Observanten, der in den Jahren 1489-1492 erbaut wurde. Seine Tätigkeit knüpft an die Traditionen des vorkriegszeitlichen Heimatmuseums Jauer, gegründet 1929. Der klösterliche Komplex, bestehend aus einer Hallenkirche und einem Kloster mit mittelalterlicher Raumordnung, beherbergt das Museum seit 1962. Hier befinden sich bedeutende Zeugen der materiellen Kultur Niederschlesiens, eingeteilt in verschiedene Sammlungen: Ethnographie, Archäologie, Handwerk, Natur, Kunst und Militaria. Die Bestände werden in mehreren Dauerausstellungen präsentiert: „Galerie für sakrale Kunst Schlesiens“, „Galerie für Wandmalereien“ (überführt aus verschiedenen Objekten und gerettet vor drohender Zerstörung), „Friedenskirche in Jauer auf der UNESCO-Weltkulturerbe Liste“, „Jawor – ein neues Kapitel in der Mercedes-Benz-Geschichte“, „Raubritter im Fürstentum Jauer”, „Ur- und Frühgeschichte der Region“, „Altes Handwerk“, „Der klösterliche Garten”, „Lebkuchen aus Jauer”, „Geheimnisse der städtischen Waffenkammer” sowie „Schatzkammer der Sudeten”. Besonders erwähnenswert ist ein Zyklus mit polychromen spätgotischen Malereien aus der Zeit um 1520, präsentiert in der Kirche und in den Kreuzgängen. Es handelt sich um die größte derartige Sammlung in Polen und eine der größten in Mitteleuropa.
Das Museum bietet eine reiche Palette an verschiedensten museumspädagogischen Angeboten an. Sie wurde speziell mit Lehrplänen abgestimmt und an die individuellen Anforderungen der Pädagogen angepasst. Das Angebot gilt sowohl für Schulklassen, als auch für andere Gruppen. Die Workshops umfassen u.a. die Themen Weben, Glasmalerei, Archäologie und Lebkuchen. In Vorbereitung sind weitere Themen wie „Alte Maße und Gewichte sowie „Ritter, Prinzessinnen und Einhörner. Das Mittelalter mit dem Auge eines Kindes.” Die Workshops werden von erfahrenen Mitarbeitern durchgeführt und mit modernsten audiovisuellen Medien unterstützt. Manche Workshops ergänzen Exkursionen in die Stadt. Der Bildungsauftrag des Museums spiegelt sich auch in den jährlichen Wettbewerben zur den Themen Geschichte und bildende Kunst wider.