Centrum Dawnych Technik Garncarskich powstało w ramach projektu „Centra
dawnych rzemiosł na szlaku Via Fabrilis” współfinansowanego przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach programu Interreg Republika Czeska – Polska 2019-2022.

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Regionalmuseum in Lubań

Rynek-Ratusz
PL-59-800 Lubań
Tel./Fax: +48 75 722 32 13, Mobil +48 602 751 995
E-Mail: muzeum@muzeum-luban.pl

luban.pl/muzeum
Facebook: facebook.com/muzeumluban

 

Öffnungszeiten:
Rathaus
Dienstag bis Samstag: 10.00 – 16.00 Uhr (letzter Einlass 15.30 Uhr)

Brüderturm
Dienstag bis Samstag: 10.00 – 16.00 Uhr (letzter Einlass 15.30 Uhr)

Das Regionalmuseum in Jawor entstand 1975. Seine Sammeltätigkeit umfasste anfänglich Objekte zur Ansiedlung von Militärangehörigen in den neuen westlichen und nördlichen Gebieten Polens. In den 1990er Jahren wurde das Museumsprofil erweitert; die Einrichtung erhielt einen neuen regionalgeschichtlichen Schwerpunkt. Das Museum verfügt aktuell über zwei Standorte: ein Hauptgebäude im städtischen Rathaus sowie die Abteilung für Mineralogie und Geologie im Brüderturm.
Der Rundgang durch die Ausstellungsräume beleuchtet die Geschichte der Stadt und ihrer Umgebung. Während der Wende des 15. zum 16. Jh. wurden Laubans Brauereien berühmt.  Das hiesige Bier wurde sogar in dem berühmten Schweidnitzer Keller in Breslau ausgeschenkt. Größten Reichtum erlangte die Stadt jedoch durch die Weberei. Die Weberzunft entstand in den 1570er Jahren, 1577 bestätigte der Stadtrat ihre Statuten. Die Leinenproduktion begünstigte den Handel; dadurch wurde Lauban Ende des 16./Anfang des 17. Jh. zu einem wichtigen Handelszentrum. Die örtliche Handwerksproduktion erlebte ihre Blütezeit gegen Ende des 17. Jh.  In Lauban lebten und wirkten reiche Kaufleute wie z.B. der Textilhändler Karl Gottlob Kirchhoff. Kirchhoff ließ das „Haus zum Schiff“ erbauen, das zum Zentrum des Tuchhandels in Lauban wurde. Große Bedeutung für die Stadt hatte auch Daniel Andreas Fischer, einer der berühmtesten Kaufleute des 18. Jh. Besonderen Einfluss auf die städtische Entwicklung hatte die Herstellung von Taschentüchern, welche der Stadt sowohl vor als auch nach dem Krieg Erfolg und Bekanntheit brachte.

Rathaus
Das Hauptgebäude des Museums beherbergt aktuelle folgende Dauerausstellungen zur Geschichte der Stadt und Region: „800 Jahre Lauban/Lubań”, „Geschichte der Region”, „Kunst und Handwerk” sowie „Salon der Erna Brauns”. Unter den Exponaten befinden sich u.a. Dokumente zur Stadtgeschichte, eine Sammlung von Keramiken des 15. und 16. Jh., die unter den Fundamenten des Gebäudes entdeckt wurden, Objekte zur Geschichte des Handels, der Weberei und der Taschentuchproduktion; des Weiteren eine Zinnsammlung sowie Gemälde von örtlichen Künstlern.
Brüderturm

Der Brüderturm ist das älteste, stattlichste und zweifelsohne eines der interessantesten Gebäuden der Stadt. Von seiner Spitze kann das atemberaubende Panorama der Stadt und Umgebung bewundert werden. Das Gebäude beherbergt die Dauerausstellung zum Thema „Mineralien der Westsudeten“. Hier finden auch Sonderausstellungen statt.

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