Centrum Dawnych Technik Garncarskich powstało w ramach projektu „Centra
dawnych rzemiosł na szlaku Via Fabrilis” współfinansowanego przez Unię Europejską ze środków Europejskiego Funduszu Rozwoju Regionalnego w ramach programu Interreg Republika Czeska – Polska 2019-2022.

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Riesengebirgsmuseum in Jelenia Góra

ul. Jana Matejki 28

PL-58-500 Jelenia Góra

Tel./Fax: +48 75 75 234 65

E-Mail: sekretariat@muzeumkarkonoskie.pl

www.muzeumkarkonoskie.pl

 

Öffnungszeiten:

Montag: geschlossen für die Besucher

Dienstag bis Sonntag: 09.00 – 16.00 Uhr (Oktober bis März)

 

Dienstag bis Sonntag: 09.00 -17.00 Uhr (April bis September)

 
 

Das Riesengebirgsmuseum in Jelenia Góra ist das größte Regionalmuseum in Niederschlesien mit einer mehr als hundertjährigen Tradition. Es umfasst ein Hauptgebäude mit einer angebauten, voll funktionsfähigen Glashütte – dem „Glaslabor“  in Jelenia Góra sowie drei Abteilungen: das Carl-und-Gerhart-Hauptmann-Haus in Szklarska Poręba, die Bolkoburg in Bolków sowie das Museum für Geschichte und Militaria in Jelenia Góra. 

Das Hauptgebäude an der ul. Matejki 28 beherbergt über 60 000 Objekte zur Geschichte der Stadt und der Region, darunter die größte Sammlung an Kunstglas in Polen mit einem europaweit hoch geschätzten Bestand an historischen Gläsern aus Schlesien. Die am Museum untergebrachte Glashütte – das „Glaslabor“ – bietet Vorführungen zum Schmelzen und Formen von Glas, Workshops und andere Veranstaltungen an, die das Museumsprogramm zum Thema lokale Glastraditionen ergänzen. 

In der Geschichtsabteilung wird auch die Frühgeschichte der Region präsentiert und mit zahlreichen archäologischen Objekten belegt. Ein weiterer Abschnitt zeigt die Epoche der Stadtblüte im 17. und 18. Jh. Hirschberg besaß damals das Privileg, mit Erzeugnissen der Schleierweberei zu handeln – feinsten Leinenstoffen, die den Kaufleuten Reichtum brachten und den Wiederaufbau der im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) zerstörten Stadt ermöglichten. Hier befindet sich auch eine beachtenswerte Inszenierung eines Stadthauses aus dem 18. Jh., angelehnt an die Ausstattung der Wohnung des Hirschberger Kaufmanns Daniel Buchs. Gezeigt werden des Weiteren Objekte der Sakralkunst des 18. Jh.: ein einzigartiges Modell der evangelischen Gnadenkirche aus dem Jahr 1709 sowie Skulpturen aus der Werkstatt von Thomas Weissfeld. Weitere Teile der Ausstellung präsentieren die Entwicklung der Stadt ab der Mitte des 19. Jh. bis in die heutige Zeit. 

Viel Aufmerksamkeit wurde der historischen und zeitgenössischen Volkskultur gewidmet. Ein hölzernes Dorfhaus von 1914, ausgestattet u.a. mit Alltagsgegenständen und Hinterglasbildern, bietet sich dazu hervorragend an. Besondere Beachtung verdienen hier Holzmöbel aus dem 18. Jh., verziert mit handgemalten polychromen Architektur- und Landschaftsmotiven sowie täuschend echten Maserierung, einer Maltechnik, die typisch für die Riesengebirgsregion war.

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